Schwermetallausleitung mit EDTA und DMSA und anderen Chelaten

Schwermetallbelastungen zählen zu den wichtigsten Auslösern chronischer Erkrankungen. Wer kann sagen, dass er frei von Umweltbelastungen leben kann? Die Halbwertszeit von Quecksilber im Körper wird auf mehrere hundert Jahre beziffert. Was Sie als vor Jahrzehnten in der Kindheit aufnahmen, ist auch jetzt noch gespeichert. Selbst neugeborene Kinder sind nicht frei von Toxinbelastungen, denn bereits in der Schwangerschaft können beträchtliche Mengen vom Organismus der Mutter an das Kind weitergegeben werden.

Wieso müssen Schwermetalle ausgeleitet werden?

Um das Voranschreiten chronischer Erkrankungen zu stoppen, ist es wichtig, den Körper von belastenden Schwermetallen zu entgiften. Ein Provokationsstest auf Giftstoffe im Urin zeigt, wie stark der Körper durch verschiedene Schwermetalle belastet ist. Solch ein Suchtest sollte angesichts der Umweltbelastungen eigentlich bei jedem Patienten durchgeführt werden. Denn der Körper ist zwar fähig verschiedenste Gifte auf natürliche Weise auszuscheiden, Schwermetalle aber bedürfen einer speziellen Schwermetallausleitung.

Toxische Schwermetalle gehören zu den maßgeblichen Verursachern freier Radikale. Diese zerschlagen lebenswichtige Zellstrukturen und führen durch ihr zerstörerisches Werk zu vorzeitigen Alterungsprozessen und chronischen Erkrankungen.

Therapieformen zur Schwermetallausleitung

Ärzte beobachten bei der Chelattherapie mit gefäßwirksamen Infusionen mit EDTA zusätzlich zur Entgiftung des Stoffwechsels immer wieder eine erstaunliche Besserung der arteriellen Durchblutung. Zum Beispiel werden Angina pectoris Anfälle vermieden, so dass Patienten, die nach geringfügiger Belastung bereits an stechenden Brustschmerzen litten, durchaus in der Lage sind, nach der Chelattherapie zu einem normalen Arbeitsleben zurückzukehren. Ebenso regelmäßig wird beobachtet, dass Unterschenkelgeschwüre und diabetische Gangrän an den Füßen in wenigen Wochen abheilen.

Die Chelattherapie wird neben der Behandlung ausgedehnter arterieller Durchblutungsstörungen auch bei chronisch degenerativen Erkrankungen wie zum Beispiel Rheuma, Slow-Virus-Infektionen und in der biologischen Krebstherapie erfolgreich eingesetzt. Nach dem Suchtest auf giftige Schwermetalle entscheidet sich, ob eine Schwermetallausleitung sinnvoll ist. Auf diese Weise kann eine wichtige Grundlage für die Erhaltung der Gesundheit und Bekämpfung degenerativer Leiden gelegt werden. Nicht selten erübrigen sich langfristig durch Ausschaltung dieses Grundübels viele aufwendige und nebenwirkungsreiche Therapien.